Alles über Hören und Taubheit

Alles über Hören und Taubheit
Alles über Hören und Taubheit

Was bezeichnet man als Schwerhörigkeit und Taubheit?

In der Medizin beziehen sich diese Begriffe auf unterschiedliche Grade von Hörverlust. Ein Hörverlust kann leicht, mittelschwer, mäßig schwer oder schwer sein (bis hin zum völligen Verlust, bei dem eine Person nicht mehr weiß, was ist ein klang).

der klang der wälder
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Was bedeuten Taubheit und Hörverlust?

Bei Erwachsenen kann sie die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen (vom Verlust des geliebten Arbeitsplatzes bis hin zu einer dauerhaften Behinderung) und die Kommunikation und das normale Alltagsleben erschweren.

Die Folgen eines Hörverlusts bei einem Kleinkind sind viel schwerwiegender. Kinder lernen sprechen, indem sie nachahmen, was Erwachsene ihnen sagen, und deshalb ist ein gutes Gehör für eine normale sprachliche und psychologische Entwicklung unerlässlich. Ein hörgeschädigtes Kind ist im Vergleich zu Gleichaltrigen oft geistig zurückgeblieben, hat Schwierigkeiten in der Schule, kann sich nur schwer verständigen oder einen Beruf wählen. Eine unbehandelte hochgradige Taubheit in der frühen Kindheit führt zu Stummheit und Behinderung. Aus diesem Grund ist das Problem der Taubheit und des Hörverlusts bei Kindern besonders akut.

Welche Art von Taubheit kann das sein?

Man unterscheidet zwischen angeborener Taubheit und nach der Geburt erworbener Taubheit. Der Unterschied zwischen diesen Arten von Taubheit und Schwerhörigkeit besteht darin, dass bei der angeborenen Taubheit die Ausbildung der Hörorgane beim Fötus gestört ist, während die erworbenen Formen eine Folge der Schädigung der normalen Hörorgane durch verschiedene Beeinträchtigungen sind.

Es wird auch zwischen erblicher und nicht erblicher Taubheit und Schwerhörigkeit unterschieden. Erbliche Formen können von Generation zu Generation von den Vorfahren an die Nachkommen weitergegeben werden.

Welche Arten von Taubheit kommen häufiger vor?

Betrachtet man die Schwerhörigkeit bei Kindern, so ist die Hälfte (!) aller Fälle von Taubheit und Schwerhörigkeit auf eine Erbkrankheit zurückzuführen, etwa ein Viertel ist nicht erblich bedingt, und bei dem restlichen Viertel ist die Ursache der Schwerhörigkeit unbekannt. Wissenschaftler haben guten Grund zu der Annahme, dass von den unerkannten Fällen von Taubheit wiederum etwa die Hälfte erblich bedingt ist. So haben von hundert hörgeschädigten Kindern etwa sechzig Babys eine Hörstörung von ihren Eltern geerbt. Wie dies geschieht, wird im Folgenden erläutert.

Tritt der Hörverlust bei einem Erwachsenen oder sogar bei einer älteren Person auf, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine erworbene Taubheit oder Schwerhörigkeit. Das ist allerdings nicht immer der Fall.

Was verursacht Taubheit oder Hörverlust?

Zu den Ursachen für erworbene Taubheit und Hörverlust gehört die Schädigung der normal entwickelten Hörorgane durch verschiedene ungünstige Faktoren (Infektionskrankheiten, Tumore, Ohr- und Hirnverletzungen, für die Hörorgane giftige Chemikalien, einschließlich Medikamente, Lärmbelastung usw.).

Die Ursachen für angeborene, nicht erbliche Taubheit sind Schäden an den Hörorganen des Embryos. Diese Taubheit ist in der Regel die Folge einer Exposition des Fötus während der Schwangerschaft gegenüber Infektionen (Röteln, Syphilis, Zytomegalie usw.), Chemikalien, Strahlung usw. Eine solche Taubheit wird nicht vererbt.

Die angeborene Taubheit wird durch eine Störung in den Genen verursacht, die Informationen über die Entwicklung der Hörorgane des Embryos enthalten. In den meisten Fällen sind diese Defekte bereits im Körper der Eltern vorhanden, und das Kind erbt sie nur von seiner Mutter und seinem Vater. Vererbte Taubheit kann von Eltern auf Kinder und von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Worin besteht die Tücke der erblich bedingten Taubheit?

Das ist etwas, worüber wir sprechen müssen. Wie bereits erwähnt, haben die Kinder in 60 % der Fälle die Taubheit von ihren Eltern geerbt. Das ist traurig, aber leider wahr. "Wie kann das sein? Wir haben keine Hörbehinderung, was hat also die Vererbung damit zu tun?" - Viele Eltern von hörgeschädigten Kindern fragen sich das vielleicht. Der Grund dafür ist, dass die vererbte Taubheit durch bestimmte genetische Gesetze, die so genannten Vererbungsmuster, an die Kinder weitergegeben wird. Im Folgenden wird gezeigt, wie ein normal hörender Ehepartner Kinder mit Taubheit bekommen kann.

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